Seagate ST318304FC Manuel d'utilisateur Page 4

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5. Einbau
Falls Sie keine Fachkenntnisse für den Einbau besitzen, so lassen Sie den Einbau von
einer FACHKRAFT oder einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen!
Durch unsachgemässen Einbau wird sowohl die Festplatte als auch Ihr Computer bzw.
Laufwerks-Array und alle angeschlossenen Geräte beschädigt.
Vorsicht, Lebensgefahr!
Lt. FC-Spezifikation und Seagate-Handbuch (im Internet ist bei www.seagate.com ein umfang-
reiches engl. Handbuch erhältlich) ist ein sog. "Hot-Plugging", also das Verbinden der Festplatte
mit dem 40poligen FC-Anschluss bei anliegender Betriebsspannung, erlaubt.
Dies gilt jedoch nicht, wenn Sie beim Einbauen der Festplatte den Gehäusedeckel von
Computer oder Laufwerks-Array abnehmen müssen. Je nach Bauform besteht u.U. die
Gefahr, Netzspannung z.B. an einem Netzschalter o.ä. zu berühren.
Schalten Sie deshalb den Computer oder das Laufwerks-Array, in das die Festplatte
eingebaut werden soll und alle angeschlossenen Geräte aus und trennen Sie alle Geräte
von der Netzspannung, ziehen Sie den Netzstecker! Das Ausschalten über den Netz-
schalter genügt nicht! Lesen Sie die Anleitung zu Ihrem Computer bzw. Laufwerks-
Array!
Einbau in den Computer (bzw. ins Laufwerks-Array)
Normalerweise wird die Festplatte über einen Festplatten-Einschub mit einer sog. Backplane verbunden
und nicht über ein Kabel. Lesen Sie das Handbuch zu Ihrem Laufwerks-Array bzw. zur Backplane, wie
zusätzliche Festplatten eingebaut werden.
Achtung: Festplatte darf mechanisch nicht beansprucht werden (Stösse, Schläge usw.)!
Befestigen Sie die Festplatte mit 4 Schrauben im Gehäuse; achten Sie darauf, dass die von Ihnen
verwendeten Schrauben nicht zu lang sind (Gewindelänge max. ca. 3-4mm) und dadurch die
Festplatte beschädigen.
Der Einbau ist nur waagrecht (die Elektronik-Platine liegt unten) und um 90° auf die linke oder
rechte Längsseite gekippt erlaubt. Die Festplatte darf nicht schräg oder "überkopf" eingebaut
werden!
Achten Sie darauf, dass der FC-Stecker vollständig in die FC-Buchse eingeschoben wird, bevor Sie die
Festplatte festschrauben.
Sorgen Sie für eine ausreichende Kühlung der Festplatte. Ein Lüfter ist zwar nicht unbedingt nötig, die
Festplatte sollte aber nicht eingezwängt zwischen andere Geräte eingebaut werden. Wenn die
Festplatte in einem Server eingebaut wird, der nicht ausgeschaltet wird, muss auf die korrekte Kühlung
aller eingebauten Komponenten geachtet werden!
Gerade bei der hohen Umdrehungszahl der Festplatte (10025 U/min) entsteht mehr Wärme als bei
langsameren Festplatten.
Zusammenbau Ihres Gehäuses usw.
Schrauben Sie das Gehäuse Ihres Computers bzw. Ihres Laufwerks-Arrays wieder zu.
Verbinden Sie Ihren Computer mit allen anderen Geräten, verbinden Sie alle Geräte mit der Netzspannung.
Schalten Sie Ihre Geräte und Ihren Computer ein.
Startet Ihr Computer bzw. das Laufwerks-Array nicht korrekt, so schalten Sie sofort alle Geräte aus.
Kontrollieren Sie vor allem, ob der FC-Stecker korrekt in der FC-Buchse sitzt.
Vor dem Öffnen der Gehäuse Geräte von der Netzspannung trennen, ziehen Sie die Netzstecker, siehe
oben!
6. Installation bei PC-kompatiblen Computern
Beachten Sie für die Installation der Festplatte das Handbuch zu Ihrem FC-Controller und zu Ihrem
Betriebssystem. Bei DOS/Windows kann in der Regel FDISK und FORMAT benutzt werden.
7. Tips & Hinweise
Der Fibre-Channel (hier: Fibre-Channel Arbitrated Loop, kurz FC-AL) ist ein neuartiges Bussystem, das
eine Art serieller Datenschnittstelle darstellt. Theoretisch lassen sich 100MByte/s über FC übertragen;
dabei ist aber zu beachten, dass dies abhängig von der Anzahl der angeschlossenen FC-Festplatten ist.
Die Kabellänge zwischen zwei Geräten darf theoretisch max. 30m betragen. Bei Verwendung von
optischer FC-Übertragung (Glasfaserkabel) zwischen Computer und Festplattensubsystem ist theore-
tisch eine Entfernung von bis zu 10km möglich.
Es gibt keinerlei Steckbrücken/Jumper. Jedes FC-Gerät hat eine weltweit einzigartige Adresse - so kann
der Controller sie unterscheiden. Maximal können bis zu 126 Laufwerke angeschlossen werden, was
jedoch abhängig ist von dem verwendeten Betriebssystem, den Blockgrössen usw.
Fertigen Sie sich in Ihrem eigenen Interesse regelmässige Backups der Daten auf Ihren Festplatten an.
Gerade bei so grossen Datenbeständen kann ein Datenverlust besonders ärgerlich sein.
Ideal sind z.B. SCSI-DAT-Streamer oder grosse Tape-Streamer, aber auch CD-Rs, ein PD- oder JAZ-
Laufwerk oder ein DVD-RAM-Laufwerk.
Rechnen Sie mit einer Backup-Zeit von mehreren Stunden. Kleinere Tape-Streamer sind für die
Sicherung der Daten recht unkomfortabel, da sehr oft die Bänder gewechselt werden müssen.
Wichtige Daten sollten Sie in jedem Falle mehrfach auf verschiedenen Datenträgern speichern und auch
an verschiedenen Orten aufbewahren.
MS-DOS und auch Windows95 (Version ohne VFAT-Dateisystem) kann nur Partitionen mit max. 2GB
verwalten. Setzen Sie ggf. andere Betriebssysteme/Dateisysteme ein, die grössere Partitionen verwal-
ten können, wenn Sie eine einzige Partition haben wollen.
Bei FC-Controllern trifft dies evtl. nicht zu.
Windows95b ist eine neuere Version von Windows95 und kann mittels dem sog. VFAT- oder FAT32-
Dateisystems auch grössere Partitionen anlegen als 2GB. Gleiches gilt für Windows 98 und ME.
Windows NT kann ebenfalls über das NTFS-Dateisystem grössere Partitionen verwalten.
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